Vita

Beatrice Ottmann befasst sich nach ihrem Gesangsstudium besonders mit der Interpretation zeitgenössischer und Neuer Musik. Sie sang unter anderem bei der Münchener Biennale, bei der Kyburgiade in Winterthur, beim aDevantgarde-Festival, beim Festival„Zeit für Neue Musik“ in Bayreuth, beim Brechtfestival in Augsburg und im Muffatwerk in München. Die von ihr interpretierten „Drei Epigramme nach Bertolt Brecht“ von Stefan Schulzki erschienen im Dezember 2018 bei Neos. Darüber hinaus kreiert die Sängerin, die stimmlich gerne ihre klanglichen Grenzen auslotet, in eigenen Crossover-Performances ungewöhnliche Konzertprogramme. Sie singt darin Werke der klassischen Romantik, zeitgenössische Stücke, Songs aus dem Jazz- und Popbereich, Improvisationen und eigene Stücke mit selbst verfassten Texten. Klassischer Gesang mit erweiterten Stimmtechniken und Live-Elektronik sowie ihr großer Stimmumfang von knapp vier Oktaven gehen dabei eine fulminante Verbindung ein.